Es gibt zwei Klausuren, deren Punktesumme über den
Schein und die Note entscheiden: eine in der ersten Dezemberhälfte, die andere
am Ende der Vorlesungszeit (Mitte Februar).
Bachelor: Der Schein ist für den Bachelorstudiengang Informatik
mit 7 ECTS-Punkten anrechenbar.
Diplom: Der Schein ist formell kein Bestandteil des
Diplomstudiengangs. Es wird aber empfohlen, einen Schein zu
erwerben, um eine objektive Einschätzung des Lernerfolgs zu haben.
Hinweis: wenn Sie sich in den Semesterferien bereits mit Haskell befassen möchten, sollten Sie
sich an die genannte Einstiegsliteratur von Simon Thompson
"Haskell: The Craft of Functional Programming" halten. Es gibt einige
andere Bücher, die zum vorbereitenden Selbststudium nicht geeignet sind, weil sie
(1) zu trivial sind und den Sinn funktionaler Programmierung nicht erkennen lassen, oder
(2) zu mathematisch und zu wenig programmiersprachlich ausgerichtet sind, oder
(3) versuchen, die aus der imperativen Programmierung bekannte Manipulation von
Datenstrukturen nachzubilden und funktionale Konzepte vernachlässigen.
Simon Peyton Jones: The Implementation of Functional Programming Languages, Prentice Hall, 1987. Signatur ST 245 P519.
Martin Erwig: Grundlagen funktionaler Programmierung, Oldenbourg-Verlag, 1999. Signatur ST 245 E 73.
Die angegebene Literatur verwendet nur einen kleinen Teil der Sprache
Haskell, der zudem nicht auf dem neuesten Stand ist.
Eine wesentlich umfangreichere Beschreibung der Möglichkeiten
von Haskell findet sich auf folgenden WWW-Seiten:
Zur Bearbeitung der Übungsaufgaben werden folgende Tools
gebraucht, die auf den Linux-Rechnern im CIP-Pool installiert
sind. Vielen Dank an die Systembetreuer des CIP-Pools!
Die Tools sind ausnahmslos public-domain Software und
unter den folgenden WWW-Seiten verfügbar.
Es gibt zwei wichtige Tools zur GUI-Programmierung für Haskell, bei denen die Abstraktion
der funktionalen Programmierung auch bei der Grafikprogrammierung zur Geltung kommt: